v.l.n.r.: Christoph Gommans, Wilhelm Struck, Dr. Michael Gehlen, Stefan Rinsch
Obwohl die Pandemie die Rahmenbedingungen nochmals verschlechtert hat, übersprang die Bilanzsumme der Volksbank Krefeld erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro. In den wesentlichen Kerngeschäftsfeldern war die Entwicklung mehr als positiv. Sowohl bei den Einlagen, als auch bei den Krediten gab es deutliche Zuwächse. Dieses nachhaltige Wachstum führte zu einer Bilanzsummensteigerung von 133 Mio. Euro oder 6,71 % auf 2,114 Milliarden Euro.
Die konsequente Ausrichtung auf genossenschaftliche Werte, wie regionale Verbundenheit und Kundennähe, haben sich auch 2020 wieder ausgezahlt. Die Gesamtkundeneinlagen, d. h. die insgesamt verwalteten Vermögenswerte der Kunden, legten deutlich um 188 Mio. Euro oder 7,2 % auf 2,808 Milliarden Euro zu.
Im Kreditgeschäft konnte die Volksbank Krefeld trotz hartem Wettbewerb und stagnierender Kreditnachfrage im Pandemieumfeld mit einem bilanziellen Wachstum der Kundenforderungen um 8,27 % ihren Marktanteil wiederrum ausbauen. Unter Berücksichtigung der vermittelten Darlehen beträgt das Gesamtkreditvolumen zum Bilanzstichtag 1,989 Milliarden Euro und ist gegenüber dem Vorjahr nochmals um 103 Mio. Euro oder 5,5 % gestiegen.
Insgesamt konnte das Gesamtkundenvolumen im Jahre 2020 wiederholt deutlich um 291 Mio. Euro oder 6,5 % gesteigert werden und addiert sich nunmehr auf einen neuen Höchstwert von 4,797 Milliarden Euro.