Volksbank Krefeld und Volksbank Düsseldorf Neuss
wollen fusionieren
- Eine leistungsfähige und innovative Genossenschaftsbank für einen starken Wirtschaftsraum
- Dank neuer Größe ein interessanter Finanzierungspartner
- Herausforderungen des Fusionspartner sind bekannt
Krefeld, 12. September 2025. Die Vorstände und Aufsichtsräte der Volksbank Düsseldorf Neuss und der Volksbank Krefeld haben entschieden, Gespräche über eine Fusion beider Genossenschaftsbanken im Jahr 2026 zu führen. Ziel ist es, die Leistungs- und Innovationskraft beider Genossenschaftsbanken zum Wohle der Region und der Menschen weiter zu steigern und sich gemeinsam mit neuer Stärke in einem hochkompetitiven Umfeld zu positionieren.
„Eine Fusion eröffnet uns viele Chancen. Dank unserer neuen Größe wären wir für die Unternehmen in unserem Genossenschaftsgebiet ein noch interessanter Finanzierungspartner. Wir sind zuversichtlich, dass diese Fusion nicht nur die üblichen Synergieeffekte mit sich bringt, sondern dass wir gemeinsam Marktanteile erschließen können“, sagt Stefan Rinsch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Krefeld.
Gemeinsam würden die Banken 65.000 Mitglieder betreuen und eine Bilanzsumme von rund 4,5 Milliarden Euro aufweisen. Auf diese Weise hätte das neue Kreditinstitut eine ideale Größe, um Investitionen besser zu stemmen und die Wirtschaft vor Ort umfassend zu begleiten. Zudem würde sie attraktive Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten für rund 600 Mitarbeitende bieten.
Im Falle eines positiven Ausgangs der Fusionsgespräche möchten beide Banken den Vertreterversammlungen im ersten Halbjahr 2026 einen Verschmelzungsvertrag zur Abstimmung vorlegen. Dabei ist Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Krefeld die aktuelle Situation der Volksbank Düsseldorf Neuss bekannt. Rinsch betont in diesem Zusammenhang: „Wir wissen um die Herausforderungen unseres Fusionspartners. Aufgrund der sehr kompetenten neuen Führungsmannschaft sind wir davon überzeugt, dass die Hausaufgaben dort gemacht werden. Auch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken begleitet den eingeschlagenen Weg konstruktiv und unterstützt das vorgesehene Fusionsvorhaben. So sind wir überzeugt, dass unter diesen Bedingungen die Fusion einen Aufbruch in eine wirtschaftlich nachhaltige und erfolgreiche Zukunft ermöglicht.“